kreative Brückenbauer

Die kreativsten Brückenbauer kommen vom

Käthe-Kollwitz-Gymnasium

Beim Brückenbauwettbewerb haben die Teams des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums aus Lengenfeld/Stein zwei Sonderpreise gewonnen

Beim Schülerwettbewerb „Brücken für Erfurt 2015“ galt es nur aus Papier und Pappe eine stabile und kreativ gestaltete Brücke zu bauen, die im Vergleich zu ihrem Eigengewicht die größtmögliche Last trägt. Den Wettbewerb hatten die Fachhochschule Erfurt, die Ingenieurkammer Thüringen und der Verband Beratender Ingenieure, Landesverband Thüringen ausgerufen.

Insgesamt 11 Gruppen aus Erfurt, Weimar, Ilmenau, Eisenach, Lengenfeld unterm Stein und Kadan (Tschechische Republik) nahmen in diesem Jahr am Wettbewerb teil. Das Käthe-Kollwitz-Gymnasium aus Lengenfeld unterm Stein war mit drei Gruppen vertreten und ging als Titelverteidiger an den Start.

Alle Teilnehmer mussten ihre möglichst stabile Brücke aus dem gleichen, vorgegebenen Material bauen.  Sieben Wochen hatten sie Zeit, ihre Brücke zu entwerfen, zu planen und zusammenzukleben. Zudem mussten alle Modelle in ein Lichtraumprofil von maximal 140 cm Länge, 25 cm Breite und 50 cm Höhe passen. Somit hatten alle Teams die gleichen Chancen auf den Sieg.

Am letzten Freitag fanden an der FH Erfurt die Auswertung und die Preisverleihung statt.

Durch einen Belastungstest mit einer Druckprüfmaschine wurde dann die Traglast gemessen, bis die Pappkonstruktionen in die Brüche gingen, wobei bei der Siegerbrücke der Goetheschule Ilmenau zunächst die Abdrückvorrichtung kaputt ging und nicht die Brücke.

Zwei Brücken vom Käthe-Kollwitz-Gymnasium aus  Lengenfeld unterm Stein gehörten zu den Preisträgern. Zunächst erhielt die Brücke von Valentin Petri, Manuel Müller, Chiara Leister, Niklas Engelhardt, Bastian Müller und Leon Gümpel den Kreativpreis des Landesverbandes Beratender Ingenieure, anschließend erhielt die Brücke von Tobias Jung, Niclas Metz, Lena Degenhardt, Kolja Degenhardt, Lea Martin und Isabell Mock ebenfalls einen Sonderpreis des Landesverbandes Beratender Ingenieure.

Das dritte Team des KKGym. bildeten Julian Bartholomäus, Sandro Kirchner, Daniel Mock und Daniel Völker.

Das Fazit aller Beteiligten lautete: "Es hat Spaß gemacht, aber auch viel Freizeit gekostet und nächstes Jahr sind wir wieder dabei". 

Georg Anhalt