Ab ins Watt!

Am Montag, den 24.6.2019, stiegen wir um halb neun in die Busse und begaben uns auf den Weg in Richtung Nordsee. Wir kamen gut durch und hatten keinen Stau. Nachdem wir in der Jugendherberge (JDH) in dem idyllischen Ort namens Albersdorf angekommen waren, wurden die Zimmer aufgeteilt. Dann durften wir den Rest des Tages noch im Freien verbringen. Manche spielten Tischtennis oder Fußball.

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Am nächsten Tag, am Dienstag, ging es früh los, denn es war eine Wattwanderung geplant. Also aßen wir und stiegen wieder in die Busse, um an den Strand zu gelangen. Dort wartete auch schon unsere Wattführerin auf uns. Sie hieß Kerstin. Kerstin erklärte, dass die Schafe, oder wie die Ostfriesen sagen ,,Pulloverschweine“,  an den Deichen leben, weil sie dort den Boden fest trampeln sollen. Dann ging es ins Watt, denn es war gerade Ebbe. Im Nationalpark Wattenmeer tummeln sich viele verschiedene Lebewesen. Anschließend liefen wir in einem Pier entlang. Ein Pier ist ein kleiner Bach oder Fluss, in dem das Wasser bei Ebbe durchfließt. Kerstin zeigte uns verschiedene Muschelarten,  unter anderem auch die Herzmuschel. Als wir weiter gingen, sagte Kerstin, dass die Haufen, die man überall sah, der Kot von den Wattwürmern sei und dass dies der sauberste Sand der Welt sei.

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Dann gingen wir wieder zurück zum Ufer, zogen unsere Schuhe an und fuhren mit dem Bus weiter zum Eidersperrwerk. Dort lernten wir etwas über dessen Funktionen. Der nächste Stopp war dann Heide, eine Stadt in der Nähe. Dort durften wir dann unsere Zeit mit shoppen, Eis essen und so weiter verbringen. Um circa  16 Uhr fuhren wir dann in das Albersdorfer Freizeitbad. Dort gab es eine 77m lange Riesenrutsche. Die Klasse 5a musste eine halbe Stunde früher in die JDH zurückkehren, weil sie als erstes aß. Nachdem alle gegessen hatten, gingen die Jungs, die am morgigen Tag Fußball spielen wollten, mit Fr. Beck auf den Fußballplatz. Dort waren dann aber noch andere Kinder und Jugendliche, gegen die wir dann spielten.                                                                                                 

Am Mittwoch fand ein Sport- und Spieletag statt. Zuerst war Zweifelderball dran. Die 5a spielte gegen die 5b und verlor das Match. Im Anschluss trat die 5a gegen die 5c an, wobei die 5a knapp gewann. Im letzten Spiel siegte die 5b gegen die 5c. Dann gingen alle gemeinsam auf den Fußballplatz. Dort spielte die 5a gegen 5b unentschieden mit 2 zu 2, danach die 5b gegen die 5c, wobei die 5b mit 3 zu 0 gewann. Als letztes trat die 5a gegen die 5c an. Erneut stand es unentschieden mit 0 zu 0. Somit waren die Wettkämpfe abgeschlossen und alle konnten ins Bad gehen. Am Abend durfte man dann noch Postkarten verschicken oder noch einmal im Zentrum bummeln gehen.

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Am Donnerstagmorgen stiegen dann alle für eine Stunde in den Bus und danach für eine weitere Stunde auf die Fähre namens Seeadler nach Hallig Hooge. Auf dem Weg dorthin sahen wir auf Sandbänken Seehunde. Kurz bevor wir anlegten, durfte ein Schüler das Boot steuern, aber das Anlegen erledigte dann doch lieber wieder der Kapitän. Auf der Hallig angekommen, zeigte uns Frau Beck die Kirchwarft. Auf dem Boden der Kirche waren Sand und Muscheln verstreu, damit das Wasser bei Sturmfluten gut absickern konnte und nicht in der Kirche verblieb. Dann liefen wir zur Hanswarft, auf der wir ein Sturmflutkino besuchten. Anschließend durften wir noch ein wenig schlendern und uns etwas kaufen. Dann ging es auch schon wieder zurück auf unsere Fähre, die uns zurück ans Festland brachte. Dann fuhren wir in die JDH  zurück. Dort gab es dann ein Grillbuffet. An unserem letzten Abend packten wir unsere Koffer.

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Am Freitagmorgen fuhren wir zuerst in den Hamburger Hafen. Dort machten wir eine Rundfahrt und sahen die Elbphilharmonie, die AIDAsol, die Gorch Fock, die Rickmer Rickmers und die Speicherstadt. Dann durften wir noch ein wenig im Hamburger Hafen bummeln gehen. Nun stiegen wir in den Bus ein und fuhren nach Hause, leider mit drei Staus, sodass wir gegen 20 Uhr in Lengenfeld eintrafen.

Das war unsere Klassenfahrt

                                                               Jeremias Richardt & Mika Stützer