Abschlussfahrt in die Hauptstadt
„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“, so schallte es schon lange vor Erreichen der Hauptstadt durch den Reisebus. Endlich Abschlussfahrt, auch wenn das Schuljahr gerade erst begonnen hatte. Die Kurse der zwölften Klasse verbrachten ihre letzte gemeinsame Klassenfahrt in der zweiten Septemberwoche in Berlin.
Kurz nach der Ankunft und Einquartierung in die teilweise recht verwinkelten Zimmer ging es zu einer Bootstour auf der Spree. An den folgenden Tagen standen verschiedene touristische und kulturelle Programmpunkte an, wie beispielsweise der Besuch des Olympiastadions, in dem 1936 die Olympischen Sommerspiele stattfanden und das Pergamon-Museum, welches zahlreiche Kunstwerke der Antike beherbergt. Besonderen Anklang bei den Schülern fand die Besichtigung der Berliner Unterwelt, zu der ehemalige Gefängniszellen und U-Bahn-Tunnel zählen.
Weitere Höhepunkte waren, bei Madame Tussauds den Stars einmal ganz nah zu kommen und im Technikmuseum selber interessante, physikalische Experimente durchzuführen. Autofans kamen im riesigen Mercedes-Autohaus auf ihre Kosten; in jedes der ausgestellten Autos durfte man einsteigen und testen, wie es sich anfühlt in einem 200.000 Euro teuren Gefährt zu sitzen – losfahren durfte man dann aber leider nicht.
Die Abende verbrachten wir hauptsächlich in Discos und Bars. Zwar kam der eine oder andere erst sehr spät und angeheitert ins Hotel, doch hatten insgesamt alle sehr viel Spaß auf der Abschlussfahrt. Auch war das Wetter durchweg sehr gut und rundete diese gelungene Kursfahrt zusätzlich ab, die ohne ernste Zwischenfälle am Samstagmittag ihr Ende fand.
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