Forschernachwuchs aus erfolgreich bei Regionalwettbewerb

Autor dieses Beitrags:
Bodo Fuhlrott

Jugend Forscht 2009„Jugend forscht“ ist ein bundesweiter Nachwuchswettbewerb, der besondere Leistungen und Begabungen in Naturwissenschaften, Mathematik und Technik fördert. Teilnehmen können junge Menschen bis zum Alter von 21 Jahren, wobei keine Themen vorgegeben werden. Die Teilnehmer wählen die Fragestellung ihres Projekts entsprechend ihrer Interessen und Neigungen selbst aus und arbeiten vorzugsweise im Team.

Der diesjährige Regionalausscheid für Westthüringen fand Ende Februar im Automobilbaumuseum in Eisenach statt. Stark vertreten waren Gymnasiasten des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums Lengenfeld/ St. mit allein 9 Arbeiten und 21 Schülern.

Jugend Forscht 2009Zu den von der anwesenden Öffentlichkeit besonders beachteten Präsentationen zählte der Stand von Daniel Gremmer (Ershausen), Alexander König (Döringsdorf) und Benedikt Suchland (Geismar). Die Zwölftklässler hatten nach Möglichkeiten alternativer Antriebe gesucht und hierzu sogar ein fahrtüchtiges elektrobetriebenes Automobil (ACX) gebaut. Von dessen Originalität beeindruckt äußerte Herr Fiesinger, der Direktor des Automobilbaumuseums, den Wunsch das ACX als Ausstellungsstück zu erwerben. Bei der Siegerehrung konnten sich die drei Südeichsfelder zudem über einen 3. Platz freuen.

Beindruckend war auch die Arbeit von Andreas und Thomas Hensel aus Wendehausen zum Thema „3-D-Fotografie“, die einen 2. Platz erreichte.

Das Engagement und die Interessensvielfalt der Jugendlichen wurden durch einige hier beispielhaft erwähnte Sonderpreise gewürdigt: Besucher und Jury waren gleichermaßen von der Präsentation des Themas „Optische Täuschung- Nur ein schöner Zeitvertreib?“ beeindruckt, vorgestellt von Katharina Anhalt, Theresa Brandt und Sophie Kirchner aus Struth.

Jugend Forscht 2009Sarah Berger, Christian Klotz und Annika Sieland aus Faulungen hatten das hochaktuelle Thema: „Tropische Wirbelstürme- Eine verheerende Laune der Natur?“ gewählt.

Für die Zukunft bleibt zu wünschen, dass Forscherdrang und Wissensdurst die Teilnehmer auch bei Studium und Beruf beflügeln wird.