Informationstage für Eltern und Schüler der 4. Klassen

Autor dieses Beitrags:
Bodo Fuhlrott

An den vergangenen drei Adventssamstagen fanden im Käthe-Kollwitz-Gymnasium Lengenfeld/Stein nachmittägliche Orientierungsveranstaltungen für Schüler und Eltern der Grundschulen des Einzugsbereiches statt. Dabei standen neben dem Kennenlernen des Gymnasiums Fragen der Übertrittsbestimmungen von der Grundschule und allgemeine Hinweise zu Chancen und Voraussetzungen der gymnasialen Bildung im Vordergrund.

Während Schulleiter Gerhard Röhrig den Eltern das besondere Profil der Lengenfelder Bildungseinrichtung erläuterte, hatten die Kinder Gelegenheit, die für sie neuen Unterrichtsfächer und Fachräume kennenzulernen. Schüler der 11. und 12. Klassen begleiteten die Viertklässler durch ihr Gymnasium und beantworteten geduldig die vielen Fragen.

Dass es im Chemieraum mitunter knallt und stinkt, wussten die Viertklässler bereits von ihren Eltern, aber die eigenhändige Auslösung eindrucksvoller chemischer Reaktionen war eines der mit leuchteten Kinderaugen verfolgten Höhepunkte des Nachmittags. Ebenso verblüffend waren die Experimente im Physikraum.

Besonders aufmerksam wurden von den Eltern die günstigen äußeren Rahmenbedingungen des Lengenfelder Gymnasiums registriert, beispielsweise die kurzen Anfahrtszeiten, die Lage der Bushaltestellen unmittelbar an der Schule sowie die Unterbringung der jüngeren Schüler in einem modernen separaten Schulgebäude. Die Powerpoint- Präsentation von Oberstufenleiter Georg Anhalt informierte die interessierten Eltern über Traditionen und Schulhöhepunkte der vergangenen Jahre: Exkursionen, Projekttage, Erfolge bei verschiedenen Wettbewerben und die Prämierung der Schule mit dem Qualitätssiegel „Berufswahlfreundliche Schule“.

Bei Kaffee und Kuchen hatten die Eltern Gelegenheit, mit Lehrern des Gymnasiums ins Gespräch zu kommen.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein Quiz, bei dem die Schüler ihr gerade gelerntes Wissen unter Beweis stellen konnten. Neben der Freude über die gewonnenen Preise konnte man den Kindern ansehen, dass anfängliche Zurückhaltung und Skepsis zu Gunsten der Begeisterung für neue Herausforderungen gewichen waren. Trotz zahlreicher neu geknüpfter Freundschaften nahmen sie erleichtert zur Kenntnis, dass die Klassenkameraden der Grundschulen auch jeweils in einer der künftigen 5. Klassen zusammen lernen werden.