UNESCO-Projekttag

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Unsere Schule, das Käthe-Kollwitz-Gymnasium in Lengenfeld unterm Stein,ist seit dem Frühjahr 2016 mitarbeitende UNESCO-Projektschule. Das bedeutet, dass unser Status im Netzwerk der Thüringer Schulen gestiegen ist. Gleichzeitig stellen wir uns damit aber auch neuen Herausforderungen auf dem Weg zur anerkannten UNESCO-Projektschule.

Damit sich die Schüler der verschiedenen Schulen kennenlernen und die Gedanken der UNESCO Arbeit weitertragen, durften am 1. November 2016 fünf Schüler der Klassenstufen 5 bis 8 unserer Schule nach Erfurt zur Landesmedienanstalt fahren, um mit Schülern der anderen Schulen gemeinsam ein Hörspiel aufzunehmen.

Doch wer darf mitfahren? Dieser Aufgabe mussten sich nun die Lehrer stellen. Das war gar nicht so leicht. Endlich neigte sich das Auswahlverfahren dem Ende entgegen und die fünf Schüler, die besonders gute Leistungen in Deutsch haben, standen fest. Es waren: Jannik Ernek aus der 6b, Sophia Bauer und Sophia Ellinger aus der 6a, Katharina Sterner aus der 7b und Lisa Marie Petri aus der 8b.

Gespannt fieberten wir dem Tag entgegen. Wir trafen uns um 8.00Uhr vor der Schule, um die Reise anzutreten. Leider kam unser Bus zu spät, da in Mühlhausen das Verkehrschaos ausgebrochen war.

Endlich in Erfurt angekommen, wurden wir schon sehnlichst erwartet. Nach der Begrüßung durch Frau Markert vom Thüringer Kultusministerium ging es auch gleich an die Arbeit. In unserer Gruppe waren noch fünf Schüler der Grundschule Uhlstett und fünf vom Musikgymnasium in Weimar. Schnell einigten wir uns auf das Genre des Hörspiels. Es sollte eine Horrorgeschichte werden. Diese war auch bald gefunden. Nun probierten wir die verschiedenen Geräusche aus, die den gesprochenen Text noch gruseliger machen sollten. Der Vormittag war schon vorbei und wir begaben uns ins Thüringer Justizmininterium zum Mittagessen. Hier nun war alles Eis gebrochen und wir freundeten uns mit vielen anderen Kindern der anderen Schulen an.

Auch der Nachmittag verging wie im Flug. Die Sprecher probten den Text, aber es ging alles schneller als gedacht. So nahmen wir binnen einer Stunde das Hörspiel "Zelten mit Gänsehaut" komplett auf. Wir waren eben ein tolles Team.

Leider ging der Tag viel zu schnell vorüber, aber wir hatten nicht nur Spaß, wir haben auch neue Freundschaften geschlossen.

Bedanken möchten wir uns auch bei Frau Markert vom Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, die diese erlebnisreiche Begegnung ermöglichte.

K.Lauberbach