Abschied von den Gastschülern

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Nun sind unsere Gastschüler, die inzwischen unsere Freunde geworden sind, schon wieder in ihren Heimatländern angekommen. Wir hatten eine tolle Zeit miteinander. Neben Ausflügen zur Wartburg, zum Baumkronenpfad und nach Erfurt, waren wegen des schönen Wetters fast täglich im Schwimmbad. Unsere Gäste konnten gar nicht glauben, dass wir bei den paar Grad über 30 hitzefrei bekamen. Dann könnten die Schüler aus Togo, Namibia oder Tadschikistan eigentlich nie zur Schule gehen, aber für uns ist das eben schon eine Herausforderung. Auch vom Draisinefahren waren alle angetan. Ruck zuck kam der Abschiedsabend heran. Unsere Gäste sollten etwas Landestypisches kochen. Unter großen Protesten bekamen sogar unsere beiden bekennenden Nichtköche aus Togo etwas Schmackhaftes zustande. So gab es an unserem letzten Abend Buchteln, Letscho, Bohnen, Reis mit verschiedenen Dips, Spinat, Sahnetorte, Sauerkraut mit Kassler und viele andere Köstlichkeiten zum Probieren.

Einige hatten sogar landestypische Bekleidung im Gepäck und führten einen Tanz auf. Kabuba aus Namibia war für uns ein Phänomen. Sie hatte ein ganz philosophisches Gedicht in deutscher Sprache verfasst, das uns fast vom Hocker riss.

Dann kam der traurige Tag-der Tag der Abreise nach Berlin, der 2.09.2016. Während der letzten Fotos floss so manche Träne, aber wir werden unsere Preisträger in Erinnerung behalten. Vielleicht hält so manche Begegnung ein Leben lang.

Wir freuen uns jedenfalls schon auf das nächste Preisträgerprogramm im nächsten Jahr und machen uns schon jetzt auf die Suche nach einer neuen Begegnungsschülerin oder -schüler.

 

Betreuerin

K. Lauberbach