Die besten Brückenbauer kommen vom Käthe-Kollwitz-Gymnasium

Den ersten Brückenbauwettbewerb hat ein Team des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums aus Lengenfeld/Stein gewonnen

250,- Euro Preisgeld war der Lohn für 7 Wochen harte Arbeit

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Beim Schülerwettbewerb „Brücken für Erfurt 2014“ galt es nur aus Papier und Pappe eine stabile und kreativ gestaltete Brücke zu bauen, die im Vergleich zu ihrem Eigengewicht die größtmögliche Last trägt.

Marc Siegmund, Saskia Tasch, Luisa Oberthür, Armin Wiesenmüller, Dustin Keßler und Stefanie Mehler vom Käthe-Kollwitz-Gymnasium aus Lengenfeld unterm Stein haben den Wettbewerb mit deutlichem Vorsprung gewonnen. Ihr Siegermodell wog nur 2,097 kg und gab erst bei einer Belastung von 271,34 kg nach. „Mit diesem hohen Ergebnis hatten wir nicht gerechnet und es ist erstaunlich, dass nur Papier ein so großes Gewicht halten kann.“, sagte die Siegergruppe. Platz 2 und 3 gingen an Teams des Albert-Schweitzer-Gymnasiums aus Erfurt.

Das Käthe-Kollwitz-Gymnasium war insgesamt mit drei Gruppen vertreten. Die Gruppe mit Norbert Fischer, Simon König, Tobias Löffelholz, Simon Rinke, Markus Oberthür und Sebastian Thor belegte einen sehr guten vierten Platz, die Gruppe mit Leon Kaufhold, Christian Hildebrand, Florian Klauke und Simon Laufer wurde sechste.

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Den Wettbewerb hatten die Fachhochschule (FH) Erfurt, die Ingenieurkammer Thüringen und der Verband Beratender Ingenieure, Landesverband Thüringen ausgerufen, bei dem es darum ging, aus dem vorgegebenen Material eine möglichst stabile Brücke zu bauen.  Zudem mussten alle Modelle in ein Lichtraumprofil von maximal 140 cm Länge, 25 cm Breite und 50 cm Höhe passen. Somit hatten alle Teams die gleichen Chancen auf den Sieg. Am letzten Freitag fanden an der FH die Auswertung und die Preisverleihung statt.

Sieben Wochen hatten die insgesamt 9 Gruppen aus Erfurt, Ilmenau und Lengenfeld unterm Stein Zeit, ihre Brücke zu entwerfen, zu planen und zusammenzukleben.

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Bei der Bewertung der Brückenmodelle wurde aber nicht nur ihre Tragfähigkeit berücksichtigt. Alle Gruppen bewerteten gegenseitig die Qualität und Kreativität. Außerdem mussten vorgegebene Abmessungen eingehalten und eine Dokumentation des Projekts angefertigt werden.

Durch einen Belastungstest mit einer Druckprüfmaschine wurde dann die Traglast gemessen, bis die Pappkonstruktionen in die Brüche gingen, wobei bei der Siegerbrücke zunächst die Abdrückvorrichtung kaputt ging und nicht die Brücke.

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